Der Mond spielt in der Astrologie eine sehr wichtige Rolle. Er beeinflusst unsere Emotionen; alles, was mit dem Mond zu tun hat, gehört in den Bereich der Gefühlswelt. Man muss wissen, dass die Mondzeichen auf monatlicher Basis berechnet werden und nicht jährlich. Die Zeichen sind in drei Phasen unterteilt. Jedes Tierkreiszeichen hat einen Einfluss auf unsere Gefühle. Durch die Mondzyklen können Sie Ihre Kenntnisse über Ihre Persönlichkeit vertiefen und erhalten Zugang zum unbewussten Teil Ihrer Persönlichkeit. Es wird außerdem leichter sein zu bestimmen, welcher Moment am besten geeignet ist, um eine Entscheidung zu treffen, zu handeln oder sich auf neue Aktivitäten einzulassen.

Ein konkretes Beispiel: In der Zeit des Neumonds schaffen es viele Menschen nicht, strukturiert zu denken; sie sind von ihren Gefühlen überwältigt. In dieser Phase ist es daher besser, wichtige Entscheidungen zu vermeiden, da man falsche Wahl treffen könnte. Achtung! Je nach Position des Mondes lassen sich die unbewussten Wünsche eines Individuums bestimmen. Man weiß, was gut für ihn ist. Die Sonnenzeichen symbolisieren das Handeln, während die Mondzeichen die Reaktionen symbolisieren. Ein Mondzeichen zeigt uns, wie eine Person auf bestimmte Reize reagieren wird. Den Mondzyklus zu kennen ist also sehr nützlich, um den emotionalen und zwischenmenschlichen Aspekt zu verstehen.

Einfluss des Mondes in der Astrologie
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    Dank des Mondes kann man erkennen, welche Art von Beziehung ein Individuum zu seinen Kollegen, seiner Familie usw. pflegt. In Stresssituationen setzt sich das Mondzeichen durch, weil das Emotionale nicht beherrscht wird.

    Der Mond leuchtet in der Nacht, daher wird er natürlicherweise mit der Welt der Nacht assoziiert. Dieser Himmelskörper bewegt sich ständig und sein Erscheinungsbild ändert sich mit den Zyklen. Der Mond hat anschließend die Metamorphose, den beständigen Wandel, symbolisiert. Dichter und Künstler definierten ihn schnell als Metapher der Frau. Wie die Frau verwandelt sich der Mond; er durchläuft Zyklen, wächst, nimmt zu und ab.

    Ende des 15. Jahrhunderts sah der Mensch im Mond das Symbol der Wiedergeburt. Wenn der Mond schwarz ist (bei einer Finsternis), verdunkelt sich der Himmel vollständig und der Mond "stirbt". Aber er wird immer wieder neu geboren.

    Der Mond war schon immer Teil unserer Umgebung. Der Mensch berechnete mithilfe des Mondes die biologischen Rhythmen der Zeit. Außerdem wissen wir heute, dass er Einfluss auf das Klima, die Fruchtbarkeit und die Natur insgesamt hat. In der Astrologie ist der Mond ein Symbol für Feuchtigkeit. Er steht für Fruchtbarkeit, er ist ein Element passiv. Man verbindet ihn mit dem unbewussten Teil des Seins. Er steht für den Traum und für alles, was veränderlich ist.

    Der Einfluss des Mondes

    Der Rhythmus der Tage wird vom Mond bestimmt. Ohne ihn wäre die Tageslänge halbiert und würde nur 15 Stunden betragen. Der Mond ist ein natürlicher Satellit, der die Rotationsbewegung der Erde verlangsamt. Er bestimmt das Tempo der Rotation unseres Planeten. Er beeinflusst außerdem die Gezeiten. Er ist der Himmelskörper mit dem größten Einfluss auf die Erde. Das merkt man besonders an den Ozeanen. Alle 12 Stunden steht der Mond über dem Ozean; in diesem Moment zieht er das Salzwasser an. Der Ozean sammelt sich und zieht sich von den Küsten zurück. Das ist die Ebbe. Die andere Hälfte der Zeit ist Flut.

    Auch die Alten kannten die Einflüsse des Mondes auf die Vegetation, die Psyche und die Gesundheit. Man schenkte ihm früher große Beachtung.

    Der Mond als Symbol der Frau

    Der mit dem weiblichen Prinzip verbundene Mond hebt die weibliche Energie und die Art ihrer Ausdrucksweise hervor. Je nach Position des Mondes kann man eine Vorstellung davon bekommen, wie eine Mutter sich um ihr Kind kümmern wird oder wie sich eine Person im Leben gegenüber anderen, aber auch sich selbst verhält. Die Mondposition beeinflusst das Verhalten eines Kindes stark. Erwachsene, die rationaler sind, neigen dazu, ihr Sonnenzeichen auszuleben. Kinder hingegen lassen sich eher von ihrem Mondzeichen leiten; dieses steht über dem Sonnenzeichen.

    Damit ist das Mondzeichen neben der Verbindung zur Frau auch mit der Kindheit verknüpft. Der Mond ruft außerdem Vergangenes, Nostalgie und Erinnerungen hervor.

    Der Mond und das Unbewusste

    Der Mond ermöglicht es, die unbewussten Gründe besser zu verstehen, die ein Individuum zu bestimmten Handlungen veranlasst haben. Durch den Mond kann die Persönlichkeit eines Menschen ins Licht gerückt werden. Der Mond steht für unbewusste Gefühle, für verborgene Motivationen. Sind die Bedürfnisse des Mondzeichens zu zahlreich, kann dies beim Betroffenen Angst oder Blockaden auslösen. Der Mond ist die Seite der Persönlichkeit, die man anderen nicht offenbart.

    Menschen, deren Sonnen- und Mondzeichen Ähnlichkeiten aufweisen, haben weniger innere Konflikte. Sie sind ausgeglichener. Dagegen fühlen sich diejenigen, deren Sonne dem Mondzeichen völlig entgegengesetzt ist, oft unverstanden. Sie sind instabil und neigen zu inneren Konflikten, die sie manchmal nur schwer lösen können.

    Konflikte zwischen Sonne, Mond und Aszendent können jedoch auch Quelle von Kreativität sein. Große Persönlichkeiten der Geschichte hatten häufig Konflikte in ihren Zeichen. Diese scheinbaren Widersprüche haben sie oft dazu angestachelt, Großes zu leisten.

    Der Mond und die Liebe

    Der Mond spielt eine wesentliche Rolle in Liebesbeziehungen. Er beeinflusst die emotionalen Reaktionen der Liebenden. Eine Person, die einen positiven Aspekt zum Mond hat, hat größere Chancen, eine dauerhafte Beziehung zu ihrem Partner aufzubauen. Gleiches gilt für Freundschaften oder platonische Liebe: die Verbindung ist stark und langlebig. Entspricht der Mond einer Person dem Sonnenzeichen der anderen, wird die Beziehung befriedigend und erfüllend sein! Vergessen Sie nicht, einen Blick auf Die Mondstimmung diese Woche zu werfen.