Diese dritte Arkana zeigt wiederum das Bild einer sitzenden Frau. Sie hält ein Zepter und einen Schild in der Hand; hinter ihr ist ein Weihwasserbecken erkennbar. Nach dem Lernen des Lebens in der materiellen Welt (Der Magier) und den intellektuellen Erkenntnissen (Die Hohepriesterin) wird die Kaiserin aktiv: sie erschafft Ideen. Die Kaiserin denkt ständig nach, sie entwickelt geistig neue Konzepte. Das Weihwasserbecken symbolisiert Reinheit. Es ordnet die Ideen der Kaiserin und lenkt sie, damit sie sich nicht in einem zusammenhanglosen Strom verlieren.

Es ist die Karte der Macht und der Kontrolle. Man verbindet sie oft mit Handel; sie steht in Beziehung zur Kommunikation und zum Austausch mit anderen. Diese Karte bringt Positives in eine Legung, sie ist nie wirklich schlecht.

Die Karte Nr. III: Die Kaiserin.
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    Die Kaiserin: Aufrecht gezogen

    Die KaiserinDie aufrecht gezogene Karte der Kaiserin symbolisiert Stärke, Strenge, aber auch Gleichgewicht. Sie steht für Wohlbefinden und die Sicherheit des gegenwärtigen Moments. Sie ermöglicht es, eine Handlung zu festigen, indem sie die Kraft gibt, weiterzumachen oder Ideen zu stärken. Sie ist ein Zeichen von Entschlossenheit, Willenskraft, Fortschritt und Wohlwollen.

    Bedeutung: Entwicklung, Verwirklichung, Vollendung, Weiblichkeit, Fruchtbarkeit, Verführung, Scharfsinn, Aktion, Motivation.

    Die Kaiserin: Umgekehrt gezogen

    Die umgekehrt gezogene Karte der Kaiserin verlangsamt oder verhindert das Stattfinden einer Handlung. Sie kündigt Rückschläge, Blockaden, Verzögerungen bei Vollendungen, Fehlentscheidungen, unerfüllte Wünsche und Enttäuschungen an. Sie ist ein Zeichen von Zögern, Zerstreuung, Oberflächlichkeit und Desinteresse.

    Bedeutung: Eitelkeit, Untätigkeit, Oberflächlichkeit, Scheitern.

    Die Kaiserin: Zusammenfassung

    Diese Karte symbolisiert Kreativität, Fruchtbarkeit, Handlung und Entwicklung. Sie lädt dazu ein, Selbstvertrauen zu haben, voranzukommen und Verpflichtungen einzugehen.